Interlinguistik:

Gegenstand, Ziele, Aufgaben, Methoden.

Alicja Sakaguchi

Frankfurt am Main: Peter Lang

1998. 492 p. ISBN 3-631-31387-X, 128DM.


VORTWORT

9

I.

SEMIOTIK UND LINGUISTIK

13

II.

ZUM GEGENSTAND DER INTERLINGUISTIK: VERSUCH EINER BESTIMMUNG UND EINGRENZUNG

1.

Allgemeine Voraussetzungen

17

2.

Einige Aussagen über "Sprache"

18

3.

Internationale Plansprachen: Darlegung des Wesens

24

3.1.

Zielvorstellungen

36

3.1.1.

Sprachphilosphische Motive

37

3.1.2.

Kommunikationsethische Motive

40

3.1.3.

Pazifismus und Internationalismus als Motive

45

3.1.4.

Nationalistische Motive

49

3.1.5.

Völkergruppen-intergrative Zielsetzungen(panslawische Sprachen)

51

3.2.

Manifestation

54

3.3.

Entstehungsspezifik(Genese)

58

3.3.1.

Bezüge zur Sprachplanung

62

3.3.1.1.

Korpusplannung

65

3.3.1.1.1.

Sprachkultur

70

3.3.1.1.2.

Entwicklung unf Reform von Schriftsystemen

73

3.3.1.1.3.

Terminologienormung

78

3.3.1.1.4.

Ausgestaltung(Ausbau) von Sprachen

84

3.3.1.1.5.

Schaffung von internationale Sprachen

87

3.3.1.2.

Statusplannung

89

3.3.1.2.1.

Sprachstatusplanung

90

3.3.1.2.2.

Sprachpurismus

92

3.3.1.2.3.

Sprachmanipulation

94

3.3.1.2.4.

Glottophagie

95

III.

STRUKTURELLE ASPEKTE VON PLANSPRACHEN

1.

Apriorische Plansprachen

97

1.1.

Philosophische(klassifizierende) Plansprachen

115

1.2.

Nichtphilosophische (nichtklassifizierende) apriorische Plansprachen

129

1.3.

Pasigraphien

137

1.4.

Kosmosemiotik

143

2.

Aposteriorische Plansprachen

145

2.1.

Phonetik/Phonologie

155

2.2.

Lexik

162

2.3.

Morphologie

169

Exkurs: Ausdrucksmittel im Esperanto-Möglichkeiten und Grenzen

187

2.4.

Syntax

191

2.5.

Semantik

198

2.6.

Schlußbemerkung

208

3.

Grad der Komplexität

209

4.

Qualität der (präskriptiven) Sprachnormen

215

4.1.

Sprachuniversalistisher Ansatz

215

4.2.

Deduktiv und induktiv geschaffene Sprachen: Schematismus vs. Naturalismus

225

IV.

DIE ENTWICKLUNG: VERHÄLTNIS VON SPONTANER UND PROGRAMMIERTER SPRACHDYNAMIK

1.

Sprachvarietäten

237

2.

Planung und Wandel

253

3.

Norm

264

V.

FUNKTIONALE ASPEKTE VON PLANSPRACHEN

1.

Zahl der Plansprachen

271

2.

Verwirklichte und nichtverwirklichte Sprachen

274

3.

Vollsprachen und Teilsprachen

280

4.

Einführende allgemeine Bemerkungen zur kommunikativ-funktionalen Spezifik

282

5.

Einführende allgemeine Bemerkungen zur spezifischen regionalen Funktion

285

6.

Zur Funktion von Plansprachen auf sozialer, zeitlicher und geographischer Ebene

287

7.

Verwendungsbereiche(Domänen)

298

VI.

ZUM BEGRIFF DER INTERLINGUISTIK

309

1.

Interlinguistik: Sprachsysteme (sowie gegebenenfalls Literaturen) von Plansprachen

310

2.

Andere Verwendungsweisen der Bezeichnung "Interlinguistik"

315

3.

Gliederung der Interlinguistik

317

VII.

METHODEN

1.

Wissenschaft, Linguistik und Interlinguistik

323

Exkurs: Wie bestimmt sich Wissenschaftlichkeit?

326

2.

Interlinguistik und Nachbarwissenschaften

337

3.

Das Problem der Empirie

339

4.

 Synchronie, Diachronie und Achronie

343

5.

Ziele, Aufgaben und Beschreibungsverfahren der "reinen" Interlinguistik

347

6.

Ziele, Aufgaben und Arbeitsverfahren der angewandten Interlinguistik

355

6.1.

Sprachkritik

370

6.1.1.

Zur Frage der Beurteilung sprachlicher Erscheinungsformen als "schwierig" und "leicht"

374

6.2.

Die Suche nach Kriterien für die Schaffung von Welthilfssprachen

384

VIII.

INTERLINGUISTIK: INSTITUTIONEN, FORSCHUNGEN UND FORSCHUNGSPERSPEKTIVEN

393

ZUSAMMENFASSUNG

411

BIBLIOGRAPHIE

415

VERZEICHNIS DER TAFELN

481


Liu Haitao